Kaltenbrunner See - seit der Belebung ein attraktiver Bade- und Schwimmsee
Erfolgreiche Belebung nach GRANDER seit 1999
Schon in den 80er Jahren wurde die Wasserqualität des leicht moorigen Sees kontinuierlich schlechter. Die Sauerstoffsituation in tieferen Schichten war in den Sommermonaten oft sehr bedenklich. Bis ins Jahr 1994 wurde regelmäßig im Sommer mit Hilfe eines Motorbootes Brandkalk in den See eingebracht (10 bis 20 Zentner davon). Die Kalkung des Sees konnte ein „umkippen“ nicht immer verhindern.
Der Kaltenbrunner See verlor als Badesee zunehmend seine Attraktivität.
Im Jahr 1995 kamen erstmalig zwei GRANDER-Wasserbelebungsgeräte zum Einsatz (nachdem sich in Prem herumgesprochen hatte, wie gut die GRANDER-Wasserbelebung im benachbarten Trauchgauer Freibad wirkt). Bei den beiden Geräten handelte es sich um Leihgaben von Claus Schoch - GRANDER-Ansprechpartner.
Im heißen Sommer 1995 musste erstmals kein Brandkalk mehr im See verteilt werden. Eine mikrobiologische Analyse des Seewassers Anfang Oktober 1995 zeigte einen deutlichen Rückgang der Gesamtkeimzahl, verglichen mit einer Analyse von Anfang Juli 1995.
1996 wurden die GRANDER-Wasserbelebungsgeräte wieder entfernt und der See blieb die nächste drei Jahre "unbelebt" - es wurde wieder (wie früher) großflächig Brandkalk verteilt und im Sommer 1998 kippte der See wieder um.
So fasste der Fischereiverein und die Gemeinde Prem im Februar 1999 den Entschluss, zwei GRANDER-Geräte anzuschaffen. Diese sind nunmehr seit 1999 immer in den Monaten April bis November im Einsatz (in den Wintermonaten sind die Geräte aufgrund der Frostproblematik nicht in Verwendung).
Die Bilanz der GRANDER-Belebung des Kaltenbrunner Sees ist sehr erfreulich:
- seit dem Jahre 1999 ist der Kaltenbrunner See nie wieder umgekippt
- seit dem Jahre 1999 wurde kein Brandkalk mehr eingesetzt
- der See macht überhaupt keine Probleme mehr
- die Fischer/Angler sind sehr zufrieden
- die Menschen vom Ort und der näheren Umgebung gehen wieder gerne zum Baden
- die regelmäßig durchgeführten Wasseranalysen des zuständigen Gesundheitsamtes bescheinigen eine „ausgezeichnete Badegewässerqualität“
- es wachsen seither wieder Teichrosen
Helmut Wörle (1. Vorstand des Fischereivereins) und seine Vereinskameraden sind sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung der Wasserqualität des Kaltenbrunner Sees. Die beiden Wasserbelebungsgeräte leisten nun schon seit 1999 sehr gute Arbeit (völlig wartungsfrei, nachhaltig und umweltverträglich).
Helmut Wörle erinnert sich noch gut daran, wie der verantwortliche Hygiene-Mitarbeiter vom zuständigen Gesundheitsamt in Weilheim der GRANDER-Wasserbelebung anfangs überaus skeptisch gegenüberstand. Als jedoch im extrem heißen Sommer 2003 viele Seen im Landkreis Weilheim-Schongau Probleme hatten, der Kaltenbrunner See jedoch in diesen heißen Sommermonaten seine gute Wasserqualität beibehielt, konnte auch der Hygiene-Experte erkennen, dass GRANDER wirkt!
Weitere Informationen
- Homepage: GRANDER®-Ansprechpartner Claus Schoch