Verbesserung der Güllequalität druch GRANDER
GRANDER lässt Gülle "blubbern" und weniger stinken
- Eine Referenz im Bereich Landwirtschaftliche Betriebe Deutschland
Der Güllebeleber (GRANDER-Doppelzylinder aus V4A-Edelstahl) hat den Hauptzweck, die in der Gülle enthaltenen Mikroorganismen zu aktivieren und zu vermehren, um letztendlich eine neutrale Gülle mit hoher Pflanzenverträglichkeit zu erhalten.
Was sich hinter der GRANDER-Güllebelebung verbirgt und wie die Anwender-Erfahrungen im Allgäu sind, hat das »Allgäuer Bauernblatt« bei den Allgäuer Landwirten erfragt
(Im "Allgäuer Bauernblatt" wurde in der Ausgabe 32/2013 (Seite 36) folgender Artikel veröffentlicht:
Privatanwender, die Stadtgärtnerei Füssen, die Kristalltherme Schwangau, Brauereien wie Zötler in Rettenberg oder die Sennereigenossenschaft Gunzesried und die Sennerei Moosbach vertrauen auf die GRANDER-Wasserbelebung und berichten von positiven Auswirkungen in vielerlei Hinsicht. Die Tiroler Firma GRANDER bietet über ihren deutschen Vertrieb zudem ein System zur Güllebelebung an. Der GRANDER-Beleber bleibt dauerhaft in der Gülle eingetaucht und kann die Beschaffenheit der Gülle deutlich verbessern, stellt eine österreichische Diplomarbeit von Katrin Zunkovic dar. Durch die Belebung werden die in der Gülle enthaltenen Mikroorganismen mit den später dargestellten positiven Effekten aktiviert. Die Gülle-Beleber sind aus korrisions- und säurebeständigem Edelstahl gefertigt, das zwei Kammern mit dem so genannten Wirkmedium im Innern ummantelt. In seiner bisherigen Tätigkeit seien bisher keine Mängel aufgetreten oder Beschwerden an ihn herangetragen worden, berichtet Claus Schoch aus Halblech (Ostallgäu). Er vertreibt seit über 20 Jahren GRANDER-Wasser- und Güllebeleber im Allgäu.
Bläuliches Gras
Seit der Anschaffung des GRANDER-Systems vor über zehn Jahren bekommt nach dem ersten Ausbringen der Gülle im Frühjahr das Gras eine bläuliche Farbe, berichtet Alexander Bühler aus Gunzesried. Der Landwirt zieht daraus den Schluss, dass der Stickstoff gut für die Pflanzen verfügbar ist und für entsprechend hohe Düngewirkung sorgt. Diesen Effekt der bläulichen Färbung kennt er noch aus den Zeiten, als sein Vater auf dem elterlichen Hof jährlich noch zwei Paletten mit blauem Stickstoff-Dünger »gesät« hat. Diesen hohen Düngewert bringt nun nicht mehr der chemische Kunstdünger, sondern die belebte Gülle in den Boden, ist Bühler überzeugt. Mit der GRANDER-Belebung lasse sich der Gehalt an Ammoniumstickstoff bis auf Werte von 4000mg/l erhöhen, stellt der vereidigte Sachverständige fest. Der Nitratwert hingegen sinke, wodurch Boden und Grundwasser eine deutlich geringere Belastung erfahren.
Verbesserte Fließfähigkeit
Eine weitere wesentliche Verbesserung kann auch Matthias Vögel aus Sonthofen bestätigen. Er sei zunächst sehr skeptisch gewesen, erinnert sich der ehemalige BBV-Obmann zurück. Schon am zweitenTag jedoch habe er festgestellt, dass die Gülle blubbert. »Da tut sich richtig was und im Winter friert es nicht mehr so leicht«, stellt erheute noch erfreut fest. Die verbesserte Fließfähigkeit führt dazu, dass sich keine starke Schwimmdecke mehr bildet. Allein schon durch die daraus resultierende, nicht unerhebliche Arbeits- und Zeitersparnis vor allem im Winter hat sich die Anschaffung in seinen Augen vollauf rentiert. Jetzt müsse er im Winter nicht mehr mühevoll den Traktor »zum Rühren raus ziehen« und spare obendrein Diesel. Noch weitere Vorteile der verbesserten Fließfähigkeit stellen Fachleute und die beiden Allgäuer Landwirte unisono fest. »Unsere Lache brennt nicht mehr so«, berichtet Alexander Bühler aus Erfahrung. Der Sachverständige Horst Felsch schreibt von weniger Verbrennungserscheinungen bei Pflanzen durch »Brennlinsenwirkung«, die von nicht ablaufenden Tropfen verursacht wird. Daraus resultiert weniger Ammoniak-und damit Düngeverlust und geringere Geruchsbelästigung. Eine Tatsache,die Alexander Bühler und seine Frau bestätigen können. Sie güllen den Viehscheid-Platz in Gunzesried und schon oft hätten Nachbarn festgestellt, dass ihre »Lache« nicht so stinke. Kein unwesentlicher Faktor in einer Tourismusgemeinde und gut für die Akzeptanz der heimischen Landwirtschaft insgesamt.Vor dem Einbau der Geräte empfiehlt Dipl.-Ing. Felsch eine Trinkwasser- und Gülleanalyse, die zumindest ph-Wertsowie den Gehalt an Ammoniumstickstoff und Nitratstickstoff untersucht. EinMaximum an Ammonium- und Minimum an Nitratstickstoff führt zu einem neutralen ph-Wert, was eine optimale Pflanzenverträglichkeit fördert. Einbau, Anwendung und die weitere Entwicklung sollten möglichst von einem GRANDER-Ansprechpartern begleitet werden.