Städtische Gärtnerei, Andreas Weiss, Füssen
GRANDER im Gewächshaus
- Eine Referenz im Bereich Gärtnereien Deutschland
Es werden hängende und stehende Beet- und Balkonpflanzen ausschließlich für die Verwendung auf den städtischen Flächen sowie den Flächen der Gemeinde Schwangau kultiviert.
Allein im Sommer 2010 wurden etwa 1200 Begonien, 3000 Geranien, 2000 Hängepetunien und 24.000 Stiefmütterchen gezogen. Die kleinen Stecklinge mit einer Maximalgröße von 3 cm werden an den städtischen Gewächshäusern angeliefert und hier weiter kultiviert und eingetopft.
Die Wirkung des GRANDER belebten Wassers auf die Pflanzenqualität ist sehr positiv.
Mit dem GRANDER-Wasser wurden folgende Erfahrungen gemacht:
- Die Pflanzen sind stabiler, kräftiger, gesünder und schöner vom Wuchs her. Früher wuchsen die Pflanzen schneller in die Höhe, mit der Folge, dass sie instabiler wurden. Jetzt schießen sie nicht mehr in die Höhe.
- Die Pflanzen sind kompakter und die Internodien kürzer (damit bezeichnet man den Teil der Sprossachse zwischen zwei Knoten).
- Die Blätter und Pflanzen haben farblich ein dunkleres Grün.
- Der Pflanzenwuchs ist mit belebtem Wasser gesünder. Die Pflanzen müssen nicht mehr „gestaucht" werden. Als Stauchungsmittel wurde früher das chemische Präparat CCC720 eingesetzt. Auf diese Chemie kann seit dem Einsatz von GRANDER verzichtet werden.
- Die „Brachykome" (blaues Gänseblümchen) war früher immer ein „Sorgenkind". Es hat lange gedauert, bis sie angeschoben haben. Dann legten sie immer einen Reifestopp ein. Seit dem Einsatz des belebten GRANDER-Wassers schiebt sie gleich nach dem Eintopfen gut an und legt keinen Zwischenstopp mehr ein.
- Auch Dahlien sind kompakter und gesünder. Es gibt keine faulen Wurzeln mehr.
- Die „Surfinien" brauchten früher immer eine Extrabehandlung mit einem Eisendüngerpräparat. Dies ist nun mit GRANDER überflüssig.
- Tagetes-Stecklinge stehen schon nach 4 Tagen sehr gut da. Der Stiel ist sehr stabil durch das belebte Wasser.
- Die ausgebrachten Pflanzen sind auch dann noch über eine lange Zeit schöner und gesünder, wenn diese in der Folge nicht mehr mit belebtem Wasser, sondern mit dem herkömmlichem Füssener Leitungswasser über Hydranten und Bewässerungsfahrzeug gegossen werden.
- Sehr interessant ist die Erfahrung, dass die Gewächshaustemperatur von 18° auf 15°Grad abgesenkt werden konnte, obwohl eigentlich die Pflanzenstecklinge eine Mindesttemperatur von 18°C benötigen. Mit dem belebten GRANDER-Wasser gedeihen die Pflanzen auch bei 15°C prächtig. Einem Grad Temperaturabsenkung sagt man eine Energieeinsparung von 4-6% nach, was sich am Heizölbedarf auch gezeigt hat.
- Das überschüssige Wasser von den Gewächshaustischen wird gesammelt und wiederverwendet. Es wird durch einen Grobfilter geschickt und in großen Behältern gesammelt. Dieses belebte, gefilterte Wasser wird wieder in der Bewässerung der Pflanzen verwendet und es ist klar und frisch.
Städtische Gärtnerei der Stadt Füssen
Andreas Weiss