Im Dorf war eine regelrechte Diskussion über das veränderte Wasser entstanden.
„Wir brauchen bis heute weniger Reinigungsmittel, das Wasser reinigt sich von selbst, das sehe ich am besten am Beckenrand. Das Wasser ist einfach milder und weicher, die Augen sind nach dem Schwimmen nicht mehr so gereizt und auf der Haut ist es angenehmer. Noch heute werde ich immer wieder von Badegästen darauf angesprochen, dass die Badebekleidung nicht mehr nach Chlor riecht. An heißen Tagen mit vielen Badegästen ist das Wasser immer noch glasklar, trotz der geringen Chlorkonzentration. Das Wasser bleibt jetzt im Gegensatz zu früher auch über den Winter klar und sauber.“
Engelbert Kienle stellt auch mit großer Zufriedenheit fest, dass Kunststoff- und Stahlrohre sowie die Pumpen weniger angegriffen werden. Die Belebungsanlage läuft ohne Wirkungsverlust und ohne Wartung. Die Umweltschutzorganisation der Deutschen Industrie „B.A.U.M.“ hat die Angaben überprüft und dem Schwimmbad und damit wohl auch dem Schwimmmeister das beste Zeugnis ausgestellt.